Klarheit: Guardiola wechselt vom FC Bayern zu Manchester City
Es war tatsächlich, wie es viele Medien richtig schrieben, das am schlechtesten gehütete Geheimnis der Fußballwelt: Pep Guardiola wird zur kommenden Saison Manchester City übernehmen. Was bislang allerdings noch nicht als Fakt kommuniziert werden durfte, ist mittlerweile offiziell bestätigt: Der 45-Jährige, der momentan noch für den FC Bayern München arbeitet, heuert zur neuen Saison bei den Citizens. Dort unterzeichnete Guardiola einen Drei-Jahres-Vertrag. Vermutlich zieht der Spanier anschließend weiter. Sein viertes Jahr beim FC Barcelona bezeichnet Guardiola gerne als „den größten Fehler meiner Karriere.“
Veröffentlichung aus „Respekt vor Pellegrini“
Eigentlich hatte Manuel Pellegrini noch einen Vertrag bis Ende Juni 2017 bei Manchester City. Wie sich allerdings jetzt zeigte, enthielt das Arbeitspapier, dass die Citizens und der 62-Jährige im vergangenen Sommer geschlossen hatten, jedoch eine Klausel, die es beiden Parteien erlaubte, die Zusammenarbeit schon zum 30. Juni 2016 zu beenden. Und genau von jener haben die Citizens Gebrauch gemacht, um Guardiola anzuheuern. Man habe die Verpflichtung auch deshalb schon jetzt bestätigt, erklärten die Veranwortlichen von Manchester, „aus Respekt vor Pellegrini“. Man habe die Bürde von dem Trainer und der Mannschaft nehmen wollen, ob Guardiola nun komme oder nicht.
Bereits 2012 Gespräche
Es war nicht das erste Mal, dass Manchester City versuchte, sich die Dienste von Guardiola zu sichern. Bereits 2012, als Guardiola sein Sabbatjahr verlebte, hatte es Gespräche gegeben. Der Spanier hatte sich dann damals aber doch lieber für den FC Bayern München entschieden.
Bei den Transfers erhält der neue Cheftrainer von Manchester City vollkommen freie Hand. Auch die Scheichs, die den Klub besitzen, sollen diesbezüglich schon grünes Licht gegeben haben. Zwei Dinge scheinen so sicher: Der Sommer-Transfermarkt von Manchester City wird spannend und teuer. Auch einige Bundesligaspieler dürften auf Guardiolas Wunschliste stehen.