40.000 Euro Strafe für Mainz 05

Nun kassieren die Mainzer für ihren bescheuerten Münz-Werfer doch noch eine saftige Geldstrafe. Durch das Urteil des DFB-Sportgerichts müssen die 05er rund 40.000 Euro für den Vorfall hinblättern.

Beim 0:4 der Mainzer am 10.4 wurde der Kölner Lukas Podolski beim Versuch eine Ecke auszuführen von einem Geldstück im Gesicht getroffen. Es war eine Ein-Cent-Münze aus dem Westblock der Mainzer, die den Superstar unter dem rechten Auge traf und ihn damit sichtbar verletzte. Unfaire Mainzer, aber sportlicher Podolski, der trotz der Attacke weiter spielte.

Hätte er sich aufgrund dieser Situation verletzt auswechseln lassen, dann hätte der FC Protest gegen das Ergebnis einlegen können, womit die Chancen auf 3 Punkte am grünen Tisch nicht schlecht gewesen wären. „Riesenkompliment an Lukas, dass er nicht liegen geblieben ist. Ich entschuldige mich bei ihm und dem FC. Ich hätte nicht geglaubt, dass wir in Mainz mal Probleme mit so einem Vollidioten bekommen. Ich hoffe, dass der Täter gefunden wird, und dann muss man ein Exempel statuieren“, so der Mainzer Manager Christian Heidel nach dem Spiel.

Neben der 40.000 Euro Strafe für dieses Vergehen müssen die Mainzer zudem weitere 5000 Euro zahlen, da einige der Fans im Auswärtsspiel gegen Hoffenheim am 17. Februar Bengalische Feuer angezündet hatten. Der FC legte keinen Widerspruch ein, womit das Urteil rechtskräftig zu Stande gekommen ist. Die Geißböcke können solche Unruhen in ihrer momentanen Situation jedoch überhaupt nicht gebrauchen. Zurzeit befindet man sich noch mittendrin im Abstiegskampf, zuletzt gab es Negativschlagzeilen über Kölner Hooligans und Mittelfeldspieler Peszko musste nach einer Polizeiaktion auf der Wache aufgelesen werden. Zu allem Übel Rückt auch der Abgang von Publikumsliebling Lukas Podolski immer näher. der 26-Jährige wird den FC nach dieser Saison in Richtung Arsenal London verlassen.

 

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