Gündogan: Agent dementiert vielsagend Einigung mit Manchester City

Aus England schwappte jüngst eine Meldung nach Deutschland, die für viel Aufsehen sorgte. Der „Daily Mirror“ schrieb, dass zwischen Ilaky Gündogan von Borussia Dortmund sowie Manchester City alles klar sei. Der Deutsch-Türke werde im kommenden Sommer zu den Citizens stoßen. Er sei der Wunschspieler vom neuen Coach Pep Guardiola. Der BVB erhalte 32 Millionen Euro Ablöse, Gündogan verdiene zudem zwölf Millionen Euro pro Jahr. Das Dementi ließ nicht lange auf sich warten.

Agent bestreitet Einigung mit den Citizens
Der Bericht stimme nicht, zitiert die „Bild“ Gündagons Management, das immerhin von dessen Onkel geführt wird. Es sei nach wie vor alles offen, erklärt jener weiter. Sein Neffe konzentriere sich erst einmal auf seine Genesung. Eine Prellung am Fußknöchel legt den 25-Jährigen derzeit lahm. Aus diesem Grund weilt Gündogan auch nicht bei der Nationalmannschaft.

Die „Bild“ stimmt dieser Aussage von Gündogans zu. „Spätestens Ende April“ soll demnach Klarheit über die Zukunft des Spielers herrschen. Der BVB dürfe sich demnach auch noch Hoffnung machen, dass der Deutsch-Türke seinen bis 2017 laufenden Vertrag noch einmal verlängert und langfristig bleibt.

Agent bestätigt indirekt weit fortgeschrittene Gespräche mit Manchester
Die Aussagen von Gündogans Onkel waren zwischen den Zeilen allerdings sehr wohl überaus aufschlussreich. Er bestätigte indirekt den Kontakt zu Manchester City, was aufgrund von Fotos eines Gesprächs zwischen ihm und Guardiola in Amsterdam allerdings ohnehin jeder wusste. Der Satz „es ist noch nichts klar“, bestätigt allerdings auch, dass die Gespräche bereits in einem weit fortgeschrittenen Stadium sind. Wer regelmäßig mit Agenten zu tun hat, der weiß, dass diese gerne von Sondierungsgesprächen oder einem ersten Austausch reden, um deutlich zu machen, dass die Gespräche gerade erst begonnen haben. Kommt hingegen die Phrase, dass noch nichts klar sei, so ist man bereits in regen Verhandlungen.

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